Slowenisch zählt, wie die bulgarische, mazedonische, serbische und kroatische Sprache, zum südslawischen Zweig der indogermanischen Sprachen. Zwischen dem Slowenischen und dem Kroatischen besteht eine enge Verwandtschaft, was sich durch zahlreiche kroatische Lehnwörter im slowenischen Wortschatz bemerkbar macht. Auch eine gewisse Überschneidung mit dem Slowakischen lässt sich feststellen, allerdings gehört das Slowakische zur Gruppe der westslawischen Sprachen.
Die slowenische Sprache verwendet das lateinische Alphabet mit zusätzlichen Sonderzeichen. Ein Merkmal des Slowenischen ist die Zweizahl bzw. das Dual, dass einem „wir beide” entspricht und eine eigene Konjugation fordert. Zudem zeichnet sich die slowenische Sprache durch zahlreiche sehr unterschiedliche Mundarten aus. Insgesamt gibt es etwa 2 Mio. Muttersprachler des Slowenischen. Es wird in Slowenien sowie in Teilen Österreichs, Italiens, Westungarns und den Gebieten des ehemaligen Jugoslawiens gesprochen. Zudem findet man Slowenisch Sprecher u. a. in Westeuropa, Argentinien, Kanada und den USA.
Die slowenische Sprache ist historisch aus dem Fürstentum Karantanien hervorgegangen und hat seinen Ursprung im Urslawischen. Die Textübersetzungen des neuen Testaments sowie der gesamten Bibel im 16. Jahrhundert legten die Grundlage für die moderne slowenische Schriftsprache.Während Sloweniens Zugehörigkeit zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie bis 1918 rückte die slowenische Sprache in den Hintergrund. Die deutsche Sprache dominierte, was sich in zahlreichen Entlehnungen niederschlug. Seit dem 19. Jahrhundert wurde jedoch versucht, deutsche Lehnwörter zu Gunsten von Slawismen zu ersetzen. Mit Gründung des sozialistischen Jugoslawiens im Jahre 1945 wurde Slowenisch, zusammen mit Mazedonisch und Serbokroatisch, gleichberechtigte Staatssprache. Mit der Unabhängigkeit Sloweniens im Jahr 1991 wurde Slowenisch alleinige Amtssprache in Slowenien. Seit dem 01.05.2004 ist Slowenisch zudem eine der Amtssprachen der EU.
Zu den populärsten Dichtern Sloweniens zählt Kajetan Kovič, der auch Werke von Rainer Maria Rilke, Heym, Heinrich Heine und Stefan George in die slowenische Sprache übertrug. Ein weiterer bekannter Dichter ist Anton Aškerc, nach dem beispielsweise eine der Hauptstraßen Ljubljanas benannt wurde. Als Übersetzer tätig war auch Jurij Dalmatin. Er war der Erste, der die gesamte Bibel aus dem Hebräischen bzw. Griechischen ins Slowenische übersetzte. Als „Nationaldichter” gilt France Prešeren („Poesien”).
Bekannte slowenische Tageszeitungen sind z. B. „DELO”, „Primorske novice” und „Slovenske novice”. Die Wirtschaftszeitung mit der höchsten Auflage Sloweniens ist „FINANCE”.
Im Fachgebiet Wirtschaft erstellen wir für Sie die fachmännische Textübersetzung Ihrer Wirtschaftstexte.Auch für die Tourismusbranche stehen unsere spezialisierten Slowenisch Übersetzer Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung.Wir fertigen für Sie Textübersetzungen im Themenfeld Technik an. Die mit der Bearbeitung Ihrer Fachtexte betrauten Slowenisch Übersetzer bringen langjährige Übersetzungserfahrung auf dem Gebiet technischer Texte mit. Wir gewährleisten mit diesem Verfahren, dass Ihre slowenischen Übersetzungen hochwertig und zugleich für jeden Leser klar und verständlich sind.